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Aktuelle CD Tipps

Alan Jackson: Good Time
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Alan Jackson: Good Time

1. Good Time/2. Small Town Southern Man/3. I Wish I Could Back Up/4. Country Boy/5. Right Were I Want You
6. 1976/7. When The Love Factor´s High/8. Long Long Way/9. Sissy´s Song/10. I Still Like Bologna
11. Never Loved Before/12. Nothing Left To Do/13. Listen To Your Senses/14. This Time
15. Laid Back ´NLow Key/16. If You Want To Make Me Happy/17. If Jesus Walked The World Today

Alan is back! Nach seinem letzten Album „Like Red On A Rose“ was ja eher ein Blues als Countryalbum war und wo seine Fanschar so gespalten war, wie noch nie, kommt er jetzt mit einer Countryscheibe der Extraklasse zurück. Good Time heißt es und im wahrsten Sinne kehrt er mit guter Countymusic, wie zu besten Alan Jackson Tagen zurück. Über 70 Minuten beste Countrymusic! Produziert würde dieses Meisterwerk von seinem langjährigen Produzenten Keith Steagall. Diesmal stammen alle 17 Titel dieser CD aus seiner Feder. Gleich der erste Song, „Good Time“, mit einem Text, der Alan einiges abverlangt, verspricht gute Laune. Ganz in Jackson Manier, der zweite Song „Small Town Southern Man“, eine langsame Nummer und seine erste Singleauskopplung, klingt wie in seinen besten Zeiten. Auch der nächste Song schließt sich dem Vorgänger an, bevor er mit „Country Boy“ wieder einen ordentlichen Zahn zulegt. Danach legt Alan mit drei Songs eine kleine Ruhepause ein, bevor er mit „Long Long Way“ wieder Gas gibt, ein Titel der Country und Bluegrass Rhythmen vereint. Auch ein Duett mit Martina McBride „Never Loved Before“ ist dabei. Beide Stimmen harmonieren perfekt! Im weiteren folgt ein schöner Song dem nächsten, bis das Album mit „If Jesus Walked The World Today“ einen würdigen Abschluss findet. Fazit: Der alte Alan Jackson ist zurück und wie! Jedem der auf seine Musik steht, und das sind ja nicht wenige, kann man die CD bedenkenlos empfehlen!

Ashton Shepherd: Sounds So Good
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Ashton Shepherd: Sounds So Good

1. Takin' Off This Pain/2. Sounds So Good/3. Lost In You/4. I Ain't Dead Yet/
5. Not Right Now/6. Old Memory/7. The Pickin' Shed/8. Regular Joe/
9. Angel Wings/10. Bigger The Heart/11. Whiskey Won The Battle

Ein neuer Stern erobert Nashville, Ashton Shepherd. Sie ist grad mal 21 Jahre jung und klopft mit ihrem Erstlingswerk schon bei den ganz großen Stars an die Tür an. Aufgewachsen in der ländlichen Gegend Coffeevile/Alabama, gab sie im zarten Alter von 15 Jahren ihre ersten Konzerte. Nun präsentiert sie ihr erste CD „Sounds So Good“ der Countrywelt. Dieses Album widmete sie ihrem verstorbenen Bruder, der 1999 bei einem Autounfall um´s Leben kam. Der Titel stimmt schon mal, der Sound ist wirklich gut! Das Album beginnt sehr knackig mit „Takin´ Off This Pain“ im Stile einer Gretchen Wilson. Auch das Video dazu ist sehenswert! In diesem Stil kommt auch der zweite Titel „Sounds So Good rüber, mit schöner Banjo & Steel Guitar Untermalung. Das sie es auch ruhiger angehen kann, hört man in „Lost In You“, dieser wird dann im Refrain sehr powervoll. Ein richtiger Honky Tonker ist „I Ain´t Dead Yet“ mit einem schönen Fiddle Intro. Richtig kraft/schwungvoll wird es wieder in „Not Right Now“, mit richtig guten Steel Klängen. „Old Memory“, The Pickin´ Shed“, „Regular Joe“, und „Angel Wings“ laden dann eher zum träumen und zurücklehnen ein. Aber dann wird es noch mal richtig schwungvoll mit „Bigger The Heart“, ein richtiger gute Laune Song, wo man gleich alle Sorgen vergisst. Einen rockigen Abschluss findet die CD mit „Whiskey Won The Battle“, der Song beginnt im getragenen Tempo, baut sich aber dann immer mehr auf. Hier kommt ihre klasse Stimme noch mal voll zur Geltung. Endlich mal wieder ein klasse Album einer Frau in Sachen Country und wenn man dann noch bedenkt, dass sie eine Newcomerin ist, muss man die CD noch höher einstufen. Wer auf die Musik von Gretchen Wilson steht, der ist mit dieser CD bestens beraten. Ein absoluter Geheimtipp!

Trent Willmon: Broken In
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Trent Willmon: Broken In
1. Broken In/2. Dry County/3. Doesn´t Mean I Don´t Love You/4. Cold Beer And A Fishin´ Pole
5. The Way I Remember It/6. The Good Ol´ Days Are Gone/7. How A Cowboy Lives/8. The Truth
9. Little Set Of Horns/10. Tumbleweed Town/11. I´ll Love You Anyway/12. There Is A God

Mit seinem dritten Album, beglückt uns Trent Willmon. Lange hat es gedauert, bis es vom Mister „Beer Man“ etwas neues gab. Grund dafür ist, wie bei vielen anderen Künstlern auch, der Wechsel vom Majorlabel zu einem Independent Label. Dort können sich die Künstler noch frei entfalten und nicht wie bei den Großen an Umsatzzahlen gemessen werden. Auch wie bei seinen Vorgängeralben, war er als Songschreiber wieder sehr fleißig und hat sieben Titel selbst geschrieben. Wie gewohnt beginnt er mit „Broken In“ das Album kraftvoll, wobei hier E-Gitarre und Steel die treibende Kraft sind. Im zweiten „Dry County“ lässt er es etwas ruhiger angehen, bis er mit „Doesn´t Mean I Don´t Love You“ eine kraftvolle Ballade zu Gehör bringt. Mit einer verzerrten Computerstimme, was uns nicht so gefällt, beginnt der coole Song „Cold Beer And A Fishin´ Pole“, der sich dann aber zu einer schönen Countrynummer mausert, wo auch der nächste Titel „The Way I Remember It“ mithalten kann. Unser persönlicher Favorit kommt mit „The Good Ol´ Days Are Gone“ daher. Hierzu hat er sich keine Geringeren als Roger Creager und Kevin Fowler in´s Studio geholt. Das ist ein Countrysong der Extraklasse! Den zweiten Teil des Albums lässt er dann ruhiger angehen, doch dazwischen kommt mit „Little Set Of Horns“ ein herrlicher Uptempo Song. Das Album findet mit der ruhigen Cowboy Nummer „There Is A God“ auch einen gebührenden Abschluß. Als Schmankerl gibt es den letztgenannten Song, als Musikvideo auf dieser CD, wo man auch sieht, dass in Trent ein echter Cowboy ist. Es ist zwar nicht „so“ der Knaller wie der „Beer Man“ auf dieser CD drauf, aber trotzdem ist es ein starkes Stück Country und sehr empfehlenswert!

Chris Cagle: My Life´s Been A Country Song
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Chris Cagle: My Life´s Been A Country Song
1. What Kinda Gone/2. No Love Songs/3. It´s Good To Be Back/4. I Don´t Wanna Live
5. Never Ever Gone/6. If It Isn´t One Thing/7. Keep Me From Loving You/8. Little Sundress
9. My Heart Move On/10. My Life´s Been A Country Song/11. Change Me

Einer der beständigsten Interpreten mit einem Major Plattenvertrag, ist mit einer neuen CD am Start. Chris Cagle beweist auch mit seiner neuen Scheibe, dass er zu den beständigsten Künstlern in Nashville gehört. Vom musikalischen Stil ist bei ihm, alles beim alten geblieben. Soll heißen Countrysongs mit viel Drive und dazu einige schöne Balladen. Produziert wurde dieses Album von keinem geringeren als Scott Hendricks, einer der top Produzenten in Sachen Country. Gewohnt kraftvoll beginnt er die CD mit „What Kinda Gone“, seiner ersten Single Auskopplung. Nach dem im Sprechgesang dargeboten „No Love Song“ folgt mit „It´s Good To Be Back“, der erste richtige Kracher der CD. Ein Song mit viel Drive und treibenden E-Gitarren. Danach kommt mit „I Don´t Ever Live“, eine seiner schönen Balladen, die aber kraftvoll dargeboten wird. Eine richtige schöne Country Schmusenummer ist „Keep Me From Loving You“, einer unserer Favoriten auf dieser CD, Mit tollen E Gitarren Solis. Bis er mit „Little Sundress“ musikalisch den Sommer einleitet. Das nächste Stück „My Heart´s Move On“ geht dann wieder rockig nach vorn, mit toller Steel Guitar Untermalung. Danach kommt das, für uns absolute Highlight dieser CD mit „My Life´s Been A Country Song“, so muss ein Countrysong klingen! Die CD beschließt er mit „Change Me“, wieder eine seiner kraftvollen Balladen! Alles in allem wieder, eine super CD, vom ersten bis zum letzten Song mit Power, auch in den Balladen. Man muss natürlich seinen Country Rock Stil lieben. Wem dieser Stil liegt, sollte hier ohne Bedenken zugreifen.

Kathy Mattea: Coal
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Kathy Mattea: Coal
1. L&N Don't Stop Here Anymore/2. Blue Diamond Mines/3. Red-Winged Blackbird/4. Lawrence Jones
5. Green Rolling Hills/6. Coal Tattoo/7. Sally In The Garden/8. You'll Never Leave Harlan Alive
9. Dark As A Dungeon/10. Coming Of The Roads/11. Black Lung

Nach unzähligen Countryalben, legt Kathy Mattea jetzt mit einem reinen Bluegrassalbum nach. Wie der Name „Coal schon verrät, dreht sich das Album um das Leben der Bergbau Familen in West Virginia. Ein Album, mit vielen persönlichen Lebenserfahrungen. Ihre Großeltern und ihre Mutter waren Bergarbeiter. Produziert wurde dieses Album von keinem Geringeren als Marty Stuart, der auch als Musiker auf diesem Album zu hören ist. Mit einem schönen Fiddle Intro beginnt „The L & N Don´t Stop Here Anymore“, eine richtig schöne Midtempo Nummer, wo Marty Stuart die Mandoline spielt. Der kraftvolle Gesang von Kathy und die entspannte Instrumentierung ziehen sich durch das ganze Album. Besondere Highlights der CD sind, „Black Diamond Mines“, ein Duett zusammen mit Patty Loveless. Beide Stimmen harmonieren perfekt miteinander! Richtig schnell für dieses Album, wird es in „Coal Tattoo“, wieder mit einem schönen Mandolinen Spiel von Marty Stuart. „You'll Never Leave Harlan Alive“, dieses Stück werden viele von Brad Paisley kennen, hier noch mal für dieses Album richtig flott interpretiert, wo man auch mal eine Steel ganz dezent im Hintergrund hört. Den Abschluss der CD bildet „Black Lung“, mit einem schönen Mandolinen Intro von Marty, das dann von Mattea ohne Instrumentierung gesungen wird. Ein richtig klasse Album, sehr Autobiographisch. Für alle Bluegrass Fans, ein echtes Highlight!

Rhonda Vincent: Good Thing Going
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Rhonda Vincent: Good Thing Going
1. I´m Leavin´/2. World´s Biggest Fool/3. I Give All My Love To You/4. Good Thing Going
5. Scorn Of A Lover/6. Hit Parade Of Love/7. I Will See You Again/8. Just One Of A Kind
09. I Gotta Start Somewhere/10. Who´s Cryin´ Baby/11. The Water Is Wide/12. Bluegrass Saturday Night

Ms. All American Bluegrass Girl kommt auch mit einer neuen CD zurück.12 neue Stücke, reinster Bluegrass sind auf diesem Werk zu hören. Aufgenommen hat sie wieder alle Titel mit ihrer Tourband „The Rage“, die bestückt ist mit den besten Musikern, die man sich vorstellen kann. Jahrelang gab es einen „Kampf“ wer die First Lady Of Bluegrass ist. Alison Kraus oder Rhonda Vincent. Nun, da Alison Kraus musikalisch neue Wege bestreitet ist die Siegerin Rhonda. Das Album startet mit einer richtigen Up Temponummer „I´m Leavin´“ und einer kraftvoll singenden Rhonda. Auch der nächste Titel „World´s Biggest Fool“, steht dem ersten in nix nach. Ein Swing Bluegrass Titel der Extraklasse. Bis es dann mit „I Give All My Love To You“, klasse Duett mit dem Lead Sänger der Bluegrass Band "Illrd Tyme Out", Russell Moore zum ersten Mal richtig romantisch zugeht. Gefolgt vom Titelstück der CD „Good Thing Going“ eine richtige gute Laune Nummer, so wie es der Titel bereits aussagt. Weitere Highlights dieses Albums sind, die Turbo Nummer „Hit Parade Of Love“ mit einem schweißtreibenden Sound, hier geht´s richtig rund! Oder der vorletzte Titel, dieser CD „The Water Is Wide“, im Duett mit Keith Urban. Beide Stimmen harmonieren perfekt miteinander! Ein Song zum träumen! Die CD findet dann mit „Bluegrass Saturday Night“ einen würdigen Abschluß, in dem noch mal jeder einzelne Musiker beweist, was er auf seinem Instrument kann. Eine ihrer besten CD´s meinen wir. Feinste Bluegrassmusik und für alle Liebhaber dieser Musikrichtung zu empfehlen!

George Strait: Troubadour
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George Strait: Troubadour
1. Troubadour/2. It Was Me/3. Brothers Of The Highway/4. River Of Love
5. House Of Cash/6. I Saw God Today/7. Give Me More Time/8. When You´re In Love
9. Make Her Fall In Love With Me Song/10. West Texas Town/11. House With No Doors/12. If Heartaches Were Horses

Das lang erhoffte neue Studioalbum von George Strait liegt nun vor. Nachdem er mit dem Album 22 More Hits, noch eine Greatest Hits herausgebracht hat. Nun kommen mit „Troubadour“ 12 brandneue Titel hinzu. Wie immer wurde dieses Meisterwerk von seinem langjährigen Hitproduzenten Tony Brown auf den Markt gebracht. Seine CD startet auch gleich mit dem Titelsong „Troubadour“, einer schönen Ballade im Strait Style, einfach Country pur. Mit „It Was Me“ bringt George uns einen schönen Countrywalzer zu Ohren, so was kann nur er so gut! Bei „Brothers Of The Highway“ gibt er erstmals mehr Gas, wunderschöner Up Tempo Song! Jetzt einer unserer Lieblingssongs von George „River Of Love“, ein Song im karibischen Flair mit schön gespielter Steel Guitar, der einen einstimmt auf den kommenden Sommer. Ein musikalisches Tribute gibt es mit „House Of Cash“ zu Ehren von Johnny Cash & June Carter zu hören. Hierbei hat er sich als Duettpartnerin Patty Loveless in´s Studio geholt. „I Saw God Today“ ist die erste Singleauskopplung und ein wunderschöner langsamer Titel von ihm. Noch ruhiger geht es in „Give Me More Time“ zu, bevor er mit „When You´re In Love“ etwas schneller wird, ein typischer George Strait Song, mexikanisch angehaucht. Mit Titel 9 kommt uns ein richtig schöner Shuffle zu Gehör, bis dann der absolute Muss Song des Album´s kommt. „West Texas Town“, ein waschechter Western Swing, mit keinem geringeren, als Singer/Songwriter Dean Dillon als Duettpartner. Danach noch ein schöner Walzer mit „House With No Doors“, bis er mit „If Heartaches Were Horses“ das Album ruhig beschließt. Wieder ein Meisterwerk von „Mister of Countrymusic“, ausnahmslos jedem zu empfehlen! Einziges Manko: nur 12 Titel mit einer Spielzeit von gerade mal 36 Minuten, aber richtige Fan´s seiner Musik können dies verschmerzen.

Carlene Carter: Stronger
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Carlene Carter: Stronger
1. The Bitter End/2. Why Be Blue/3. To Change Your Heart/4. Bring Love
5. I´m So Cool/6. Spider Lace/7. On To You/8. Judgement Day
9. Break My Little Heart In Two/10. It Takes One To Know Me/11. Light Of Your Love/12. Stronger

Ein neues Album gibt es auch von Carlene Carter. Die Tochter von June Carter hat nach vielen Tiefen in ihrem Leben (18 Monate Bewährungsstrafe, wegen Heroinbesitz), wieder persönlich in ein normales Leben zurückgefunden. Ihre frühen Alben, I Fell In Love, Little Love Letters oder Little Acts Of Treason waren sehr gut und liefen bei uns auch öfters. Noch besser das man von ihr auch mal was neues hört. Stronger heißt die CD und wurde von John McFee auf einem Independent Label produziert. Hier bekommt man 12 neue Songs zu hören und die klingen als wäre sie nie weg gewesen. Gleich der erste Titel „The Bitter End“, ein fröhlicher, traditionell Countrysong stimmt einen auf diese CD ein. Weiter in diesem Stil geht es mit „Why Be Blue“, wo E-Gitarre und Banjo sehr gut miteinander harmonieren, bis es dann mit „To Change Your Heart“ es sehr traditionell wird, man konnte denken es wäre ein Titel von ihrer Mutter June. „I´m So Cool“ erinnert stark an Wynonna, rockig mit ausdruckstarke Stimme von Carlene. „Spider Lace“ kommt dagegen wieder ruhig daher, wo ihre Stimme richtig zur Entfaltung kommt, ein Song zum dahinträumen. Aber nicht zu sehr zurücklehnen, denn mit „On To You“ wird es wieder rockig. „Judgement Day“ ist sehr ruhig gehalten, bis es dann mit „Break My Little Heart In Two“ wieder richtig Country wird, einer der Anspieltipps dieser CD! Richtig Country sind auch die folgenden Titel, bis sie dann mit „Stronger“, das noch mal richtig ruhig gehalten ist, beweist, dass ihr Leben wieder stärker geworden ist. Nach ihrer menschlichen Achterbahnfahrt, wieder ein ausdrucksstarkes Album von Carlene Carter. Als wäre sie nie weg gewesen. Eine Art persönliches Album von Carlene. Sehr zu empfehlen!

Dolly Parton: Backwoods Barbie
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Dolly Parton: Backwoods Barbie
1. Better Get To Livin´/2. Made Of Stone/3. Drives Me Crazy/4. Backwoods Barbie
5. Jesus & Gravity/6. Only Dreamin´/7. The Tracks Of My Tears/8. The Lonesomes
9. Cologne/10. Shinola/11. I Will Forever Hate Roses/12. Somebody´s Everything

Nachdem Dolly in den letzten Jahren regelmäßig Bluegrassalben auf den Markt brachte, kommt sie jetzt mit einer brandneuen Country CD zurück. Darauf sind 12 Titel enthalten, wovon Dolly 9 Titel selbst geschrieben hat. Zu ihrer Neuen CD hat sie sich die besten Musiker der Nashville Szene in´s Studio geholt und als Duettpartner solch bekannte Namen wie Alecia Nugent oder Rhonda Vincent aus der Bluegrasszene, um nur einige zu nennen. Ihre Musik ist wie in ihren besten Tagen und ihre Stimme hat über die Jahre nicht´s an ihrer Brillanz verloren. Gleich der erste Titel „Better Get To Livin´“, beweist das sie, die Countryqueen No.1 war und ist, ein fröhlicher Country Titel, mit allem was dazu gehört. „Made Of Stone“ klingt ruhig, mit schon gespielter Steel Guitar. Dem Song der Fine Young Cannibals „Drive Me Crazy“, haucht sie neues Leben ein und klingt in ihrer Country Version sehr gut. Der Titelsong der CD „Backwoods Barbie“ besticht durch ihre wunderschöne Stimme und durch die traditionelle Instrumentierung. Auch christliche Countrymusic bekommt man in „Jesus & Gravity“ zu hören, bis sie in dem irisch angelegeten Song „Only Dreamin´“, wieder sehr sentimental wird, sehr schöner Titel! Auch Blues kann sie singen, dass beweist sie in „The Lonesomes“, dieser Titel erinnert etwas an Hank Williams Sr. „Cologne ist wieder ruhig gehalten, bis sie mit „ Shinola“ wieder eine Schippe drauflegt, ein richtiger Country Rocker. Ein richtiger Honky Tonker ist „I Will Forever Hate Roses“, bis sie dann mit „Somebody´s Everything“ das Album kraftvoll mit ihrer starken Stimme beschließt. Alles in allem kann man sagen, Dolly is back in Countrymusic. Ihre Stimme hat nix an Glanz verloren und sie zeigt auf diesem Album, dass sie nicht nur Country machen kann. Ihr gelingt wahrscheinlich alles und wird auch für die Zukunft, die First Lady of Countrymusic bleiben. Also wer auf Dolly´s Music steht, sollte hier unbedingt zugreifen. Es lohnt sich!

Billy Yates: That´s Why I Run
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Billy Yates: That´s Why I Run
1. Like A Radio/2. One House Over, Two Doors Down/3. I Don't Know How To Live/4. That's Why I Run
5. Standin' In My Way/6. Take Me Back And Keep Me There/7. There When He Falls/8. That Makes One Of Us
9. Life/10. She Didn't Say A Word/11. Happy/12. Under Your Bed/13. A Man Who Knows

Billy Yates gehört schon seid einiger Zeit zu ersten Garde der begnadeten Songwriter von Nashville. In regelmäßigen Abständen, nimmt er auch selbst CD´s, bei einen unabhängigen Label auf. Seine Musik ist immer pur Country, wie man so schön sagt. Er schrieb auch schon unzählige Hits, für die ganz Großen im Countrybereich. Warum es bei ihm, mit der Karriereleiter nicht nach oben geht, kann man nicht verstehen. Auch in Europa hat er inzwischen viele Fans, seiner Musik, auch in Deutschland. Er war schon einige Male im Four Corners in Untermeitingen zu Gast. Hier ist nun sein neustes Werk „That´s Why I Run“. Dieses beginnt er ungewohnt rockig mit „Like A Radio“, wenn man nicht so genau hinhören würde, könnte man denken, es wäre ein Song von Brooks & Dunn. Rockig ist auch der nächste Titel „One House Over, Two Doors Down“, der aber eher im Midtempo Bereich angesiedelt ist. Dann kommt mit „I Don’t Know How To Live“, die erste richtige Ballade, ein richtig schöner Countrysong. Auch der Titelsong der CD „That's Why I Run“, ist eine wunderschöne Ballade, sehr traditionell mit Mandoline und Dobroläufen. Einer der besten Songs, dieses Album´s ist „Standin’ In My Way“, ein Song, wie ihn hätte auch George Strait singen hätte können. Mit schönen Steel Guitar und E-Gitarren Läufen kommt „Take Me Back And Keep Me There“ daher, bevor mit „There When He Falls“ ein richtig schöner Walzer ertönt, auch sehr schön. Auch der nächste Titel „That Makes On Of Us“ kommt Straitlike daher. So richtig fröhlich, kommt der Song „Happy“ daher, ein Titel der sofort gute Laune verbreitet. Danach kommen noch zwei Balladen „Under Your Bed“ & „A Man Who Knows“, letzteres klingt sehr schwermütig. Alles in allem, wieder ein starkes Stück Country von Billy Yates! Für Fans der traditionellen Countrymusic unbedingt zu empfehlen! Absoluter Geheim Tipp!

Aaron Watson: Angels & Outlaws
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Aaron Watson: Angels & Outlaws
1. Tulsa/2. Whiskey On The Fire/3. Wake Up And Smell The Coffee/4. Heart of Life
5. Love Makin' Song/6. Breaker Breaker One Nine/7. Can't Be A Cowboy Forever/8. Rollercoaster Ride
9. Hearts Are Breaking Across Texas/10. Angels & Outlaws/11. Sweet Contradiction/12. Dancin' Shoes
13. Philippians 3:12-14/14. Barbed Wire Halo/15. That's What I Like About A Country Song

Hier ein ganz heißer CD Tipp, Angels & Outlaws von Aaron Watson. Es ist mittlerweile seine siebte CD. Seine CD´s sind in Deutschland sehr schwer zu bekommen und wenn ja, dann zu hohen Preisen. Er kommt aus Texas (dort ist er bereits ein Star und hat über 200 Auftritte pro Jahr) und das hört man auch, traditionelle Countrymusic vom ersten bis zum letzten Ton. Produziert wurde dieses Album von keinem Geringeren als Ray Benson, Frontsänger & Chef der Gruppe Asleep At The Wheel. Darauf sind 15 traditionelle Titel bester Texas Countrymusic zu hören. Die CD beginnt mit „Tulsa“, einem Titel mit immer wechselndem Rhythmus. Im nächsten Titel „Whiskey On The Fire“ ist Two Step Rhythmus angesagt, bis er dann mit „Wake Up And Smell The Coffee“, der erste richtige Feger kommt, ein Titel der sofort in´s Blut geht! Mit „Heart Of  Life“ kommt Western Swing Feeling auf, bis es mit „Love Makin’ Song“ richtig rockig wird, aber ohne sein traditionelle Linie zu verlieren. Dann fegt er musikalisch mit „Breaker, Breaker One Nine“ sprichwörtlich über die Highways von Texas, das ist ein Turbotitel! Danach gibt es mit  „Can`t Be A Cowboy Forever“, eine musikalische Ruhepause im Two Step Rhythmus. Aber wer gedacht hat, er könne sich ausruhen, der wird in „Rollercoaster Ride“ eines besseren belehrt, hier wird wieder ordentlich Tempo gemacht. Weitere Anspieltipps wären der traditionelle Gospel Waltzer „Barbed Wire Halo“ und die Mitgrölnummer "That's What I Like About A Country Song" in dem seine texanischen Musikerkollegen Kevin Fowler, Jack Ingram, Roger Creager und Ray Benson mitwirken. Ja was wollen wir zu dieser CD noch sagen, einfach mal reinhören und kaufen. Hier kann man auch garnix verkehrt machen! Vielleicht DIE CD des Jahres!!!